Die Suche nach dem passenden Namen
Wie aber sollte ein qualitativ hochwertiger, digitaler Kunstdruck, der auf einem Epson Drucker gedruckt wurde, nun heißen? Diese Frage stellte sich bereits im Jahr 1991 Jack Duganne, Leiter der Druckabteilung von Nash Editions in den USA, als er einen allgemeinen Begriff für die mit der Tintenstrahltechnologie erstellten Werke der Künstlerin Diane Bartz suchte. Er verwendete den französischen Begriff „jet d’encre“ (Tintenstrahl), den er schließlich zu „gicleur“ (Strahl) und dann „Giclée“ (gesprüht) verkürzte. Eine neue Bezeichnung war gefunden. (Quelle „Digital Printing“ von Harald Johnson, Eyrolles Editions). Diese beiden Bildprofis verwendeten daher eine eigene Bezeichnung, um ihre in limitierter Auflage mit Epson Professional-Fotodruckern angefertigten Kunstdrucke zu beschreiben.